DINZLER Bio Espresso Venezia
Stärke
Empfohlene Zubereitung
Aroma
Fruchtig, Süß
Aus kontrolliert biologischem Anbau
Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-006
Nicht-EU Landwirtschaft
Fairtrade-zertifiziert und von Fairtrade-Produzenten angebaut. Gesamtanteil: 100%.
www.fairtrade-deutschland.de
Fruchtiger, süßer Espressogenuss mit feinen Zerealien-Noten – der DINZLER Bio Espresso Venezia ist ein echter ausgewogener Klassiker, für den täglichen Kaffeegenuss.
DINZLER Kaffee, klimaneutral geröstet und geliefert
Nachhaltigkeit ist für uns kein Marketingbegriff, sondern unsere gelebte Firmenphilosophie. Alltägliches gilt zwischenzeitlich als „nachhaltig“, doch für uns ist der umsichtige Umgang mit Mitmenschen und unserer Umwelt selbstverständlich. So haben wir unsere klassischen Trommelröster im Laufe der letzten Jahre technisch aufgerüstet, um ein Minimum an CO2 auszustoßen. Unser Engagement hört aber nicht im eigenem Haus auf, sondern reicht bis hin zu den Kaffeeanbauländern, in denen wir mit der Unterstützung von Projekten beispielsweise zur Aufforstung des brasilianischen Regenwaldes beitragen. Wir sind eine familiengeführte Kaffeerösterei, die nun auch die Zertifizierung „Klimaneutral geröstet“ innehat.Das südamerikanische Land Brasilien gilt seit 150 Jahren als der größte Kaffeeproduzent der Welt und in mehr als 50% der brasilianischen Staaten wird Kaffee angebaut. Dementsprechend wichtig ist der Kaffee als Wirtschaftszweig. Angebaut werden Arabica und Robusta ganz unterschiedlicher Ausprägung. Bezeichnend ist, dass die oftmals sehr hochwertigen und raren Sorten nicht exportiert werden. Brasilien hat einen sehr hohen Inlandsverbrauch und exportiert überwiegend Bohnen von guter und durchschnittlicher Qualität. Brasilianischer Kaffee gilt als säurearm, darüber hinaus zeigt sich geschmacklich jedoch kein einheitliches Bild - zum einen unterscheiden sich natürlich Robusta und Arabica, hinzu kommen die unterschiedlichen Anbauregionen, die für zum Beispiel in Küstennähe für feine Noten von Meerwasser sorgen.
Guatemala zählt geografisch zu Mittelamerika und ist eines der wenigen Länder, das sowohl Arabica, als auch Robusta anbaut. Innerhalb der Landwirtschaft nimmt Kaffee die wichtigste Stellung ein, gesamtwirtschaftlich liegt Kaffeeexport lediglich hinter Tourismus und Textilindustrie. Politische Unruhen sorgten in der Vergangenheit dafür, dass der Kaffeeanbau und die damit verbundene Stellung als Kaffeeland weltweit bröckelte, sie stabilisiert sich in den letzten Jahren aber zusehends. Mittlerweile werden 270.000 Hektar für den Kaffeeanbau genutzt und vor allem die nährstoffreiche Vulkanerde verspricht sehr gute Anbaubedingungen. Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen und Höhenlagen ergeben sich geschmacklich sehr große Unterschiede. Manche Bohnen erinnern an Schokolade und Karamell, während andere zitrisch und fruchtig schmecken. Gesamt zeichnet sich Kaffee aus Guatemala durch wenig Säure und eine natürlich Süße aus. Haupterntezeit ist August bis April, gepflückt wird vor allem händisch.
Der Legende nach blickt Indien auf eine knapp 400 jährige Tradition im Kaffeeanbau zurück, die ihren Anfang im Süden des Landes nahm. Noch heute finden sich die wichtigsten Anbaugebiete in Südindien und die klimatischen Bedingungen lassen überwiegend Robusta hervorragend gedeihen. Gesamt 60% macht das Volumen dieser Bohnen aus, während auf Arabica nur knapp 40% entfallen. Besonders für Indien ist, dass Kaffee fast ausschließlich von Kleinbauern kultiviert und oftmals auch direkt gehandelt wird. Ebenso bemerkenswert ist, dass Indien knapp 80% des Kaffees exportiert, weil die Einwohner selbst lieber Tee trinken. Am Geschmack kann das nicht liegen, denn indischer Kaffee ist besonders würzig und vollmundig und dabei säurearm. In der Haupterntezeit Dezember bis März werden die Bohnen von Hand gepflückt.
Peru liegt im Westen Südamerikas und Kaffee ist - genau wie im Nachbarland Brasilien - das wichtigste Exportgut, wenngleich auch im viel kleineren Stil. Der Ertrag liegt bei circa 250 Mio Kilogramm, also weniger als einem Zehntel von Brasilien. Peruanische Farmer bauen überwiegend Arabica der Sorten Typica, Bourbon und Caturra an und zwar auf kleinen Plantagen im Wald. Geschmacklich kann der peruanische Kaffee mit den anderen Ländern Südamerikas ohne weiteres mithalten und Kenner schätzen die vielseitigen Aromen, die sich je nach Anbaugebiet stark unterscheiden und von samtig-schokoladig bis zu erdig-würzig reichen. Die Haupternte findet von April bis Oktober statt, gepflückt wird von Hand.